Aktionen
Artikel
Presseschau
11.05.2023

Medienresonanz auf Bilanz der bayerischen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften 2022

Die Bilanz der genossenschaftlichen Waren- und Dienstleistungsunternehmen ist auf ein breites mediales Interesse gestoßen.

Die „Deutsche Presse-Agentur“ hat die GVB-Pressemitteilung aufgegriffen und ihren Fokus auf die Milchgenossenschaften gelegt. Der GVB erwarte schwere Zeiten für Milchbauern. Der Verband rechne mit weiter sinkenden Erzeugerpreisen für Milch. Auch bedeuteten die steigenden Anforderungen an tiergerechte Kuhställe eine zusätzliche Belastung. GVB-Präsident Gregor Scheller plädiere deshalb für staatliche Hilfen bei der Finanzierung neuer Ställe: „Ansonsten drohen ein Kahlschlag in der heimischen Milcherzeugung und neue Abhängigkeiten von Lieferanten aus dem Ausland“, wird er in der Agentur-Meldung zitiert. Die im GVB organisierten 100 bayerischen Milchgenossenschaften hätten ihre Umsätze zwar um 26,8 Prozent auf fast vier Milliarden Euro gesteigert. In diesem Jahr sei die Lage jedoch wieder deutlich schwieriger. Dem Genossenschaftsverband gehörten inklusive der Milchgenossenschaften insgesamt 1.004 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften aus Landwirtschaft und mehreren anderen Branchen. Die Umsätze seien 2022 in Summe um 15,5 Prozent auf 16 Milliarden Euro gestiegen, zum Teil inflationsbedingt. Die Genossenschaftsbewegung habe ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert, zeige aber keine Anzeichen von Altersschwäche, berichtet die „dpa“ weiter. Im vergangenen Jahr seien 34 Neugründungen dazugekommen, davon 16 Energiegenossenschaften, die in Nahwärme oder Photovoltaik investieren. „Im Energiebereich spielt die Musik“, so der GVB-Präsident.

Die Meldung erschien auch oder ähnlich in „Bayerische Rundschau“, „Coburger Tageblatt“, „Der Neue Tag“, „Donaukurier“, „Fränkischer Tag“, „Mittelbayerische Zeitung“, „Saale Zeitung“, „Schwäbische Zeitung“, „Straubinger Tagblatt“ sowie „Traunsteiner Tagblatt“.

Agentur-Meldung auf zeit.de lesen

Eigene redaktionelle Meldungen waren in der „BILD“ (Ausgabe München) sowie im „Münchner Merkur“ und in der „Passauer Neuen Presse“ (PNP) zu lesen, ebenfalls mit dem Schwerpunkt auf den Milchgenossenschaften. Die „PNP“ greift Schellers Forderung nach staatlicher Hilfe bei der Finanzierung tiergerechter Kuhställe auf. Hintergrund sei das erwartete Verbot der Anbindehaltung, bei der die Kühe das ganze Jahr im Stall stehen.

Einen Blick auf die Entwicklung der bayerischen Energiegenossenschaften wirft der „Neu-Altöttinger Anzeiger“ in seinem Artikel: Von den 34 neuen Genossenschaften im GVB kämen rund die Hälfte (16) aus dem Energiebereich. „Im Energiebereich spielt die Musik", wird Präsident Gregor Scheller dazu zitiert. Allein zwölf davon seien Nahwärmegenossenschaften, bei den vier weiteren handle es sich um Genossenschaften, die in Photovoltaikanlagen investieren wollen. Insgesamt gehörten damit 289 Energiegenossenschaften dem GVB an.

 

Aktionen

SIE BENUTZEN EINEN VERALTETEN BROWSER

Um den vollen Funktionsumfang dieser Webseite zu erfahren, benutzen Sie einen neueren Browser (z. B. Google Chrome oder Mozilla Firefox).